In den letzten Wochen war das IfKI nicht nur in den eigenen vier Wänden aktiv. Zwei unserer Vorstandsmitglieder haben sich auch außerhalb der Institutsräume zu Wort gemeldet über KI, Urheberrecht und die Zukunft kreativer Arbeit diskutiert.
Reinher Karl auf der Content Convention in Mainz
Am 26. November 2025 war Reinher Teil der diesjährigen Content Convention in Mainz, einer der führenden Medienkonferenzen in Deutschland. Die Veranstaltung bringt Medien, Plattformen, Politik und Start-ups zusammen und erreicht jährlich über 1.200 Gäste vor Ort sowie mehr als 300.000 Teilnehmer im Livestream.
Gemeinsam mit Jochen Wegner von der ZEIT diskutierte Reinher im Keynote-Talk über eine Frage, die uns alle umtreibt: „Reicht das Urheberrecht in Zeiten von KI noch aus? Der Titel seiner Rede deutet bereits an, worauf er hinauswollte: „Auf die Frage fallen mir eine ganze Reihe von Antworten ein. Die wenigsten haben mit Urheberrecht zu tun.“ Bei den Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz für Kreativschaffende geht es nicht nur um verabschiedete Digitalgesetze, sondern um eine gescheiterte Durchsetzung. Wer sich Reinhers Keynote und die anschließende Diskussion anschauen möchte, findet sie hier auf YouTube (ab 1 h 21 min).
Sebastian Sudrow in Hamburg: Revolution oder Raubzug?
Am 5. Dezember 2025 war Sebastian bei einer Podiumsdiskussion der Linksfraktion in der Hamburger Bürgerschaft im Rathaus zu Gast. Der Titel der Veranstaltung brachte die Spannung auf den Punkt: „Revolution oder Raubzug? Wie KI die Kultur bedroht“.
Gemeinsam mit Donata Vogtschmidt von der Linksfraktion im Bundestag, Lena Falkenhagen vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und der Bürgerschaftsabgeordneten Marie Kleinert diskutierte Sebastian über die Auswirkungen künstlicher Intelligenz für den Kunst- und Kulturbetrieb und welche politischen und gewerkschaftlichen Antworten es auf die derzeit ungebremste digitale Entwicklung braucht.

